Diese Seite ist ganz allein einem kleinen Jungen namens Tim aus Oldenburg (Deutschland) gewidmet. 

 
 

Er hat eine Abtreibung überlebt. Ganze unglaubliche 10 Stunden dauerte sein Überlebenskampf. Man liess ihn einfach liegen und wartete. Dieser winzigen Portion Mensch, so die Erwartung, würde das Leben schon bald entweichen. Doch Atmung und Puls hörten nicht auf. Stunde um Stunde kämpfte sich der Kleine ins Leben. Schließlich hatten die Ärzte genug. Sie berieten sich mit den Eltern. Man kam überein, das Kind von nun an zu betreuen. Der inzwischen mehrfach operierte und durch die Geburt schwer geschädigte Junge liegt auf einer Pflegestation des Oldenburger Krankenhauses. Das Ganze sei, so heisst es dort, "eine schreckliche Geschichte". Und das ist es in der Tat. Unsere Menschheit verurteilt Mörder, aber selber treibt sie kleine Kinder ab. Ist das etwas anderes?

Immer mehr Mitbürger sind entsetzt über ein Gesetz, das diese furchtbaren Spätabtreibungen zulässt. Mindestens 200 Kinder werden jährlich abgetrieben, die älter und reifer sind als viele Frühgeburten, für deren Leben die Ärzte alle medizinische Kunst einsetzen! Auf der Seite www.tim-lebt.de erfährst du mehr zum Thema "Abtreibung" und auch über Tim und die Kampagne. 

 

Barbara Wussow, Schauspielerin:
"Ich unterstütze die Kampagne www.Tim-lebt.de, weil in unserer Gesellschaft Natur, Regenwald und Tiere geschützt werden, der Mensch aber tatenlos die Tötung ungeborener Kinder akzeptiert.
Es ist in unserer Gesellschaft leichter, ein Kind im Mutterleib zu töten, als einen Baum zu fällen."

 

 

 

Abtreibungs-Fürwörter sagen oft: Der Bauch gehört der Frau, also soll auch sie entscheiden, ob sie das Kind abtreiben will, oder nicht. Dabei vergisst man aber, dass jeder Mensch ein Recht auf Leben hat und dass das kleine Kind im Bauch der Mutter keineswegs nur ihr gehört - einfach weil es das Pech hatte, in ihrem Bauch heranzuwachsen. Ich persönlich bezweifle, ob ich mein Kind ohne Gewissen einfach töten könnte. Viele werden jetzt denken: Du kannst das nicht beurteilen, wenn du nicht in dieser Situation bist. Ein Stück weit stimmt das sicher. Und es ist bestimmt schwer für eine Frau, wenn sie beispielsweise erfährt, dass ihr Kind behindert oder - schlimmer - verkrüppelt ist. Aber meine Meinung ist: Jedes Kind, jeder Säugling, jedes Baby, ja, auch jeder Embryo ist ein (grosses) Wunder. Man sollte Wunder nicht zerstören.

Einen weiteren Grund meiner Meinung nach ist, dass wenn man (frau) einen Fehler macht, sollte man (frau) auch dazu stehen. Das gilt fast in allem. Also im Spontanen fällt mir kein Fehler ein, zu dem ich nicht stehen könnte. Wenn die Verhütung nicht geklappt hat sag nicht - tja. Du bist vielleicht Schuld daran, also trag auch die Konsequenten!

 

Das Schicksal Tims hat mich tief berührt. Ich bin erschüttert, denn Tim ist kein Einzelfall. Laut Dr. Christian Albring (Fortbildungsleiter zum Schwangerschaftsabbruch der Ärztekammer Niedersachsen) kommen 30% aller spätabgetriebenen Kinder lebend zur Welt. Der Präsident der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe, Prof. Dr. Dietrich Berg, spricht von 100 Kindern jährlich (!), die eine Abtreibung überleben. In den Ruhrnachrichten berichtet Horst-Eberhard Hütt von zwei weiteren Kindern, die ihre Abtreibung überlebt haben. Der eine "Fall" hat sich in Köln-Holweide, der andere in Hannover ereignet.

Meine Bitte an dich: Geh mal bei der Homepage von www.Tim-lebt.de vorbei und lies alles durch. Wenn du eine eigene Homepage hast, würde ich mich freuen, wenn du auch was über den kleinen Tim und seine Leidensgenossen einbauen würdest.